Cranio Sacrale Therapie

 

Die CST ist ein eigenständiger Zweig der Osteopathie. Ausgangspunkt der Therapie ist die Annahme, dass die Flüssigkeit, die unser Gehirn und das Rückenmark umspült, schützt und nährt, in einem langsamen Zyklus kreist und dass dadurch eine in allen Körperregionen spürbare Bewegung - ähnlich der Atembewegung nur viel langsamer - entsteht. Störungen dieses Flusses und seiner spürbaren Bewegungen sind ein Hinweis auf Dysbalancen im Körper. Die Behandlung führt zur Linderung vieler Beschwerden, wie z.B. Kopfschmerzen, Tinnitus, chronischer Rückenschmerzen und psychosomatischer Erkrankungen.
Die Behandlung ist sehr sanft. Der Behandler scheint nur die Hände an verschiedenen Bereichen aufzulegen. Durch das Auflegen der Hände kann der Therapeut den Cranio-Sacralen Zyklus spüren und nimmt wahr, ob die Bewegung frei oder behindert ist. Ein erfahrener Therapeut kann verschiedenste Körperstrukturen wie Knochen, Faszien oder Nerven und deren Veränderungen spüren. Alleine durch dieses „Horchen“ mit den Händen können schon positive Veränderungen eingeleitet werden. Insgesamt führt die Behandlung dazu, dass der Patient zur Ruhe und zu sich kommt. Auch der Patient lernt das „innere Horchen“ und kann sich dadurch in Veränderungsprozessen selbst begleiten.

Spezialisiert auf Cranio Sacrale Therapie (CST) sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel